13 Landesgesetze enthalten ausdrückliche Bestimmungen, wonach die Übertragung, Verpfändung oder Pfändung unzulässig ist. Es sind das:

  • Baden-Württemberg: § 4 S. 1;
  • Berlin: § 6 Abs. 1;
  • Brandenburg: § 1 S. 2;
  • Bremen § 3;
  • Hamburg: § 4 S. 1;
  • Hessen: § 7 S. 1;
  • Niedersachsen: § 4 S. 1;
  • Rheinland-Pfalz: § 1 Abs. 5;
  • Saarland: § 2;
  • Sachsen: § 6 Abs. 2;
  • Sachsen-Anhalt § 4 Abs. 4;
  • Schleswig-Holstein: § 3;
  • Thüringen: § 6 Abs. 1.

Für die Blindenhilfe nach § 72 SGB XII ergibt sich das Verbot aus § 17 Abs. 1 S. 2 SGB XII, wonach Ansprüche auf Sozialhilfe nicht übertragen, verpfändet oder gepfändet werden können.

Verträge über die Abtretung des Anspruches auf Blindengeld (§ 398 BGB) bzw. über die Verpfändung des Anspruches (§§ 1273 ff. in Verbindung mit §§ 1204 ff. BGB) sind, weil sie gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen, nichtig (§ 134 BGB).

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