Fachzeitschrift horus

Das Fachmagazin "horus - Marburger Beiträge zur Integration Blinder und Sehbehinderter" dient als Diskussionsforum für blinden- und sehbehindertenspezifische Themen.

"horus" informiert unter anderem über Neuigkeiten aus Forschung und Gesetzgebung. Die Beiträge zeigen, wie blinde und sehbehinderte Menschen Beruf und Alltag bewältigen und ihre Träume leben, was schulische und berufliche Bildung blinden und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen bietet und wofür sich die Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe aktuell engagiert.

Das Magazin wird gemeinsam von DVBS und Deutscher Blindenstudienanstalt (blista) in Marburg herausgegeben. Jede Ausgabe widmet sich einem spezifischen Schwerpunkt. „horus“ erscheint alle drei Monate in Blindenschrift, in Schwarzschrift und als horus digital - "horus digital" enthält die HTML-, docx-, rtf-, PDF- und Braille-Dateien sowie die DAISY-Aufsprache und wird wahlweise als Download-Link oder auf einer CD-ROM verschickt. Jahresbezugspreis: 42 Euro (Versand Inland inklusive), für DVBS-Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Versand als Geschenk-Abonnement ist möglich.

Ein herzliches Dankeschön an die BAHN-BKK und die BKK VerbundPlus, die im Jahr 2025 die Braille-Ausgabe des horus unterstützen.

Für die Förderung der Braille-Ausgabe 2024 danken wir herzlich der BKK Herkules, BKK ProVita und Salus BKK.

Das Archiv mit älteren Horus-Ausgaben wird im Laufe der Zeit auf dieser Seite zur Verfügung gestellt werden.

  • horus 4/2025 - Schwerpunkt: Umbrüche

    Selten läuft im Leben alles nach Plan. Wie meistern blinde oder sehbehinderte Menschen Umbrüche? Was gibt ihnen Kraft? Außerdem: Hintergrundberichte zum Stand der barrierefreien E-Akte und von E-Scooter als Stolperfallen u. v. m. … (Auszüge, Vollversion ab 6.1.2026)

    Schwarze Grafik auf gelbem Grund: Ein Mann rutscht aus, beide Beine in der Luft. Vor ihm liegt die Sturzursache, ein mehrarmiger Klumpen. Rechts oben ein Song-Zitat von John Lennon: „Life is what happens to you while you’re busy making other plans.” Grafik ohne Zitat: pixabay / Mohamed Hassan
  • horus 3/2025 - Schwerpunkt: "Alles was Recht ist"

    Mit inspirierenden Berichten über berufliche Werdegänge blinder und sehbehinderter Menschen in juristischen Berufen - etwa als Rechtspflegerin, Anwältin, Referatsleiter oder Geschäftsführer.

    Fotocollage. Uwe Boysen, Richter i. R., meldet sich während der DVBS-Mitgliedervresammlung mit erhobenem Arm zu Wort (li). Die frisch gebackene Rechtspflegerin Julia Kuchelmeister hält ihre Ernennungsurkunde in den Händen (o.r.). Anwältin Pamela Pabst trägt ihre schwarze Robe und lächelt (u.r.). Fotos: DVBS (G. Kronenberg) / privat / privat
  • horus 2/2025 - Schwerpunkt: "Tierisch, tierisch"

    Von Führhunden, Tauben und Pferden wird die Rede sein - aber nicht nur! Es geht auch um das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, die Bewilligungspraxis in Sachen Arbeitsassistenz und vieles andere mehr …

    Titelbildcollage. Oben: Pferd Winny und Mirjam Herrmann wenden ihre Köpfe einander zu, während Mirjam Herrmann den dunklen Vollblut-Wallach bürstet (Foto: privat). Unten: Lisa Mümmler lächelt und legt eine Hand auf die Schulter ihres Führhundes Harry. Der cremeweiße Goldendoodle sitzt geduldig neben ihr auf dem Bahnsteig und blickt mit ihr zusammen in die Kamera (Foto: privat).
  • horus 1/2025 - Schwerpunkt: Noch 200 Jahre Brailleschrift?

    Vor 200 Jahren hat der damals 16-jährige Louis Braille seine nach ihm benannte Punktschrift erfunden. Verfolgen Sie mit uns die Entwicklung der faszinierenden Welt der Blindenschrift, von Braille in der Schule über die Braille-Produktionsmethoden bis hin zu den Herausforderungen der Braille-Kurzschrift  … 

    Bildcollage. Oben: Finger gleiten über Braillenoten auf Papier in einem Ordner. Unten rechts: Ein blinder Teilnehmer des DVBS-Musikseminars spielt Flügel, Noten und Langstock liegen auf dem Deckel. Unten links: Hände bedienen eine Braillezeile. Fotos: DVBS/DVBS/blista
  • horus 4/2024 - Schwerpunkt: Kunst und Literatur

    “Blindheit hat seit jeher Literaten und Künstler in ganz unterschiedlicher Weise fasziniert”, so Uwe Boysen. “Das beginnt schon bei den alten Griechen und dem blinden ‘Seher’ Teiresias, der - so will es eine der Legenden - erblindete, nachdem er die Göttin Athene hatte nackt baden sehen.” Mit Skizzen aus verschiedenen Kreativwerkstätten ….

    : Links: Monika Häusler ertastet mit ihren Händen eine Figur am Eingangsportal des Marburger Kunstmuseums. Foto: Ulrike Schönhagen. Rechts: Knut Büttner scannt "Adagio", die Bronze-Figurine von Georg Kolbe aus der Sammlung des Marburger Kunstmuseums. Foto: Imogen Grönninger

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