Herzlichst
Meine Güte, wie die Zeit vergeht, mögen langjährige horus-Leserinnen und Leser denken. War es nicht eben erst, dass Dr. Imke Troltenier für die blista in die horus-Redaktion kam und seither auch "Verantwortlich im Sinne des Presserechts" ist? Nun aber geht sie in Altersteilzeit. Bei Erscheinen dieser horus-Ausgabe wird sie schon nicht mehr in ihrem Büro auf dem blistaCampus arbeiten. Einige haben die Leiterin der blista-Öffentlichkeitsarbeit, die zuverlässig bei allen Messen der SightCity in Frankfurt anwesend war, bereits vom 15. bis 17. Mai dort am blista-Infotisch vermisst.
Es ist nun doch schon eine Weile her, seit unsere Kollegin für den horus textet, Fotos schießt und viele Ideen einbringt: Seit Ausgabe 4/2015 war sie für die blista Redaktionsmitglied. Eine ideale Besetzung, denn einige Jahre zuvor, von April 2010 bis April 2012, hatte sie den horus bereits bestens kennengelernt - da war sie für den DVBS als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in der Redaktion und betreute den gesamten Produktionsprozess von A bis Z. Wir meinen, wer sich so klug, charmant und immer konstruktiv seit so vielen Jahren für den horus engagiert hat, der kann ruhigen Gewissens und verdientermaßen das Ende des Berufslebens planen. Wir wünschen unserer Kollegin alles, alles Gute für die "Zeit danach" und bedanken uns allerherzlichst für das Dabeisein und ihren wertschätzenden Gesprächsstil in den vielen zurückliegenden Sitzungen.
horus 3/2024
In der kommenden Ausgabe wird sich "horus" näher mit "Künstlicher Intelligenz" (KI) beschäftigen. Was bedeutet KI? Die Antwort der Suchmaschine "Perplexity", die selbst auf KI beruht, lautet in einfacher Sprache: "Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Bereich der Informatik, der versucht, Computer dazu zu bringen, wie Menschen zu denken und sich zu verhalten. Dafür werden Algorithmen erstellt und in Computerumgebungen integriert. KI benötigt viele Daten und Rechenleistung, um menschenähnliche Ergebnisse zu erzielen. (...) KI hat in verschiedenen Bereichen wie autonomes Fahren, Industrie 4.0 und Medizintechnik großes Potenzial, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich."
Welches Potenzial bietet KI für das Leben blinder und sehbehinderter Menschen konkret? Wo liegen hier die Herausforderungen? Seien Sie gespannt auf die Beiträge und Antworten. Gerne können Sie bis zum 21. Juni Ihren Beitrag hierzu an horus@dvbs-online.de senden (maximal 12.000 Zeichen lang). Sollten Sie dafür KI nutzen, bitten wir unbedingt um einen entsprechenden Hinweis!