Instagram, LinkedIn, Facebook, TikTok, X (ehemals Twitter) und Co: Die Autor*innen Ina-Marie Ernst und Finnja Lüttmann von der TU Dortmund, Bereich Behinderung und Studium (DoBuS), zeigen mit ihrem ausführlichen Leitfaden zum Thema Social Media, wie eigene Inhalte mit nur wenig Mehraufwand barrierefrei werden.
Sie erklären Alternativtexte, Untertitel, Audiodeskription, Hashtags, Farbkontraste, die Einbindung von sprechenden Links, barrierefreie Bildgestaltung und einiges mehr.
Beispiel Hashtags: Die sind üblicherweise klein geschrieben, auch wenn sie mehrere Worte beinhalten, wie #studierenmitbarrieren. Ein Screenreader, wie er von Personen mit Sehbeeinträchtigung genutzt wird, liest den Hashtag als ein Wort vor. Tipp: Wird jedes neue Wort mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben (#BarrierefreiStudieren), kann der Screenreader den Unterschied erkennen.
Der Leitfaden (Stand Juni 2024) wurde unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 veröffentlicht und kann als barrierefreie PDF-Datei heruntergeladen werden auf: