Prominente aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik, erwarteten mit Spannung am 25. März 2025 in Berlin, welche der insgesamt 22 nominierten Hörfilme mit dem Deutschen Hörfilmpreis ausgezeichnet werden sollten. Der Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergab den Preis zum 23. Mal, dieses Jahr jedoch erstmals im historischen Colosseum Filmtheater. Moderiert wurde der Gala-Abend von Nadine Heidenreich. Audiodeskription (AD) ist eine Kunst, mit der blinden und sehbehinderten Menschen unaufdringlich und präzise in Dialogpausen beschrieben wird, wie zentrale Elemente der Filmhandlung, aber auch Gestik, Mimik und Dekor, aussehen. Die Auszeichnungen, jeweils eine ADele-Figur aus Bronze, war für sechs Film-Kategorien reserviert. 

Eine ADele für die beste Audiodeskription erhielten jeweils; „Vena“ (Kategorie Spielfilm Kino), „Ein Mann seiner Klasse“ (Kategorie Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming), „Ich bin Dagobert“ (Kategorie Serie), „Wish“ (Kategorie Kinder- und Jugendfilm), „Unsere Wälder – Netzwerk der Tiere“ (Kategorie Dokumentation) und „Paris, Texas“ (Kategorie Filmerbe). Der begehrte Publikumspreis ging an die Kinder- und Jugendfilm-Produktion „Sieger sein“. 

Mit dem Deutschen Hörfilmpreis zeichnet der DBSV seit 2002 herausragende Hörfilme und Projekte, die diese barrierefreien Filmerlebnisse voranbringen, aus. 

Mehr über die Auszeichnung und die diesjährige Veranstaltung finden Sie auf https://deutscher-hoerfilmpreis.de/hoerfilmpreis-2025.html

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